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Günter Förg

Tja, wer bin ich? Zu aller erst bin ich im Jahr 1963 geboren und mein Sternzeichen ist Schütze. Bei genauerer Betrachtung ist mein Geburtsdatum der 26. November 1963, ein Dienstag.

Das bin ich im Jahre 1969 bei der Einschulung.

Bereits 1969 besuchte ich die Volksschule in Gundelfingen an der Donau. Die gemütliche Donaustadt liegt in Bayern und zwar im Regierungsbezirk Schwaben. Damals war es noch nicht üblich, in den Kindergarten zu gehen und deshalb konnte ich mit meinen drei älteren Brüdern ungezwungen aufwachsen, bis zum ersten Schultag. Nach den ersten sechs Jahren wechselte ich zur Staatlichen Realschule für Knaben nach Lauingen. Ja, damals waren das noch streng nach Mädchen und Jungen getrennte Schulen. Die Mädchenrealschule war im Kloster Medingen. Bis zum Jahr 1979 hielt ich es in der Realschule aus. Ich wollte ganz im Gegensatz zu meinen drei Brüdern, welche entweder auf dem Gymnasium oder der FOS waren und somit das allgemeine oder fachgebundene Abitur hatten, einen handwerklichen Beruf erlernen.

Für Technik interessierte ich mich schon immer und somit war es naheliegend, dass ich eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker absolvierte. Ich bastelte sehr oft mit meinem Vater in der Küche, ab und an passierte natürlich auch ein technisches Malheur. Dieses Basteln half mir sehr in meinem Beruf. Den Gesellenbrief konnte ich nach 3 ½ Jahren regulärer Ausbildung im Jahr 1983 in Augsburg entgegennehmen.

Nach nicht mal einem Jahr als Geselle holte mich die Bundeswehr zum Wehrdienst. Von Januar 1984 bis März 1985 „verteidigte“ ich unser Vaterland. In bleibender Erinnerung an diese Zeit ist der sehr große menschliche Zusammenhalt auf der „Stube“. Die Jahre danach arbeitete ich in Dillingen, wechselte anschließend nach Günzburg und später nach Ichenhausen. Da der Betrieb allerdings in Insolvenz ging, musste ich nochmals den Arbeitgeber wechseln. Es zeichnete sich aber immer mehr ab, dass der Beruf als Radio- und Fernsehtechniker allmählich an Bedeutung zumindest im ländlichen Raum verlor. Die letzte Arbeitsstelle als Radio- und Fernsehtechniker war dann in Nersingen, allerdings ging auch dieser Betrieb insolvent. Nach nur zwei Monaten in der Arbeitslosigkeit (das war meine einzige „arbeitsfreie“ Zeit) bot sich dich Stelle als Schulhausmeister in einem Gymnsium an. Da ich handwerklich sehr geschickt bin, bekam ich den Zuschlag und seit September 2002 bin ich am Albertus-Gymnasium in Lauingen Schulhausmeister.

Stets begeistert von der Technik war mein erster PC ein Atari 1040. Später konnte ich das wesentlich leistungsstärkere Modell Atari TT 030 ergattern. Dies war sozusagen der Grundstein für meine stete Neugierde im PC-Bereich. Leider konnte sich die Art der Atari nicht durchsetzen, wobei ich schon damals das „Schreibprogramm“ Papyrus benutzte. Diese Software gibt es heute noch und hat sich meiner Meinung nach zu einem super Programm für Schriftsteller entwickelt. Ich bin diesem Programm von R.O.M. Logicware bis heute treu geblieben, denn nicht nur zum Schreiben von Büchern, sondern auch als normales Schreibprogramm ist Papyrus Autor super. Alleine schon wegen dem eingebauten Duden Korrektor.

Atari TT 030
Atari TT 030 mit CD Brenner und Zip Laufwerk

Unvermeidlich war dann der Umstieg auf einen normalen „PC“. Die Varianten steigerten sich im Laufe der Jahre von einem 486er bis zu meinem aktuellen PC, einem Intel NUC. In dieser Zeit versuchte ich mich außerhalb von Windows immer wieder an Linux. Viele verschiedene Distributionen probierte ich in dieser Zeit aus. Allerdings ist es bis heute so, dass nicht alle für mich relevante Software unter Linux läuft. Somit habe ich weiterhin einen etwas betagteren PC mit Windows 10 (dieser steht im Arbeitsraum im Keller) und den Intel NUC mit Linux Mint. Dieser ist aktuell mein Arbeitsgerät.

Seit meiner frühesten Jugend bin ich begeistert vom Fotografieren. Begann meine Karriere mit einer 126er Kassetten Kamera, so bin ich über mehrere analoge Minolta Spiegelreflexkameras (XG-M, X-700) über meine erste digitale Spiegelreflexkamera α 200 bis zu meiner heutigen digitalen Sony Spiegelreflexkamera, einer Sony SLT A58 gekommen. Ich experimentiere dabei von Zeitraffervideos bis zu Foto Stacking immer wieder Neues aus. Auf meiner Liste an fotografischen Herausforderungen stehen noch Tröpfchenaufnahmen, Himmelsfotografie und so manch anderes.

Sternspuren
Sternspuren

Wandern auf der schwäbischen Alb, was kann es Schöneres geben. Seit vielen Jahren bin ich auf der Alb unterwegs. Waren wir früher zu dritt, also meine Mutter, mein Vater und ich, so sind nach dem Tod meiner Mutter im Jahre 2001, nur noch mein Vater und ich unterwegs. In sehr vielen wunderschönen Wanderungen auf der Alb genossen wir die herrlichen Aussichten, das gemeinsame Ratschen und den ganzen Tag an der frischen Luft.

Drei-Kaiser-Berge
Drei-Kaiser-Berge

Vor einigen Jahren kauften wir uns einen Thermomix TM 31. Dies war dann so richtig der Beginn meiner Kochkarriere. Mich begeistert der Thermomix durch seine Vielfalt an Möglichkeiten. Marmelade einkochen oder nur ganz einfach einen Basmatireis zu kochen, herrlich. Für einen leckeren Sommerkaffee die Eiswürfel zu zerkleinern, alles kein Problem für den Thermomix. Interessiert bin ich stets am Ausprobieren neuer Rezepte, Fundgrube ist hierfür meistens das Internet. So manchmal gelingen mir auch eigene Kreationen. Seit einiger Zeit bin ich nun auch Vegetarier, deshalb koche ich für die Hälfte meiner Familie trotzdem tierische Gerichte. Apropos Familie, wir sind zu viert, bedeutet meine Frau, zwei Söhne und ich. Ein Sohn ist ebenfalls Vegetarier.

Wir haben alle nur ein Leben, warum sich also immer wieder ärgern? Gemeinsam mit Freunden die Zeit verbringen, ratschen und das Hier und Jetzt genießen.

An schäna Dag und bloß koin Schdress

Das Leben genießen

Fotografieren, Kochen, Wandern

Günter Einschulung

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