
Veganes Dönerfleisch
Wer den Geschmack von Döner liebt, aber auf Fleisch verzichten möchte, findet mit selbstgemachtem Seitan eine köstliche und authentische Alternative. Auf Basis von Seitan-Fix, einem reinen Weizeneiweiß-Pulver, lässt sich in wenigen Schritten eine vegane Dönerfleisch-Variante zubereiten, die in Geschmack und Konsistenz verblüffend nah am Original ist. Perfekt für einen gemütlichen Abend zu Hause, ganz ohne Kompromisse.
Küchengerät: Thermomix TM 6
Zusätzliche Utensilien:
Schwierigkeit: Einfach
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 30 Minuten
Bratzeit: 10 Minuten
Ernährung: Vegan
Zutaten Dönerfleisch:
- 125 g Seitan Fix
- 40 g Mehl oder Kichererbsenmehl
- 2 EL Hefeflocken
- 1 TL Oregano
- 1 TL Paprikapulver
- 1 EL Gemüsebrühenpuver - ausprobieren!
- 1 EL Sojasoße
- 20 g Tomatenmark
- etwas Pfeffer
- 10 g Öl
- 30 g Essig - ausprobieren! - dadurch eventuell die Wassermenge reduzieren
- 10 g Ahornsirup - ausprobieren!
- 180 g Wasser
Zutaten Brühe:
- 2 Liter Wasser
- 2 EL Gemüsebrühenpulver
- 2 Lorbeerblätter
Zutaten Marinade:
- 40 g Öl
- 2 EL Dönergewürz
Zubereitung:
1
Seitan Fix, Mehl, Hefeflocken, Oregano, Paprikapulver, Gemüsebrühenpulver, Sojasoße, Tomatenmark, Pfeffer, Öl, Essig und Ahornsirup in den Mixtopf geben. Für 10 Sekunden auf Stufe 3 mischen.
2
Das Wasser zugeben und für 6 Minuten auf der Knetsufe zu einem Teig kneten. Den Teig auf eine Backmatte geben und 10 Minuten ruhen lassen.
3
Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen. In einen Topf 2 Liter Wasser geben und dieses zum Kochen bringen. Das Gemüsebrühenpulver einrühren und die Lorbeerblätter zugeben. Die 8 Teigstücke hineingleiten lassen und für 30 Minuten köcheln.
4
Nach dem Kochen die Seitan Stücke herausnehmen und abkühlen lassen, denn kalt lässt sich der Seitan leichter schneiden
5
In einer Schüssel rühre ich die Marinade aus Öl und Dönergewürz an. Den abgekühlten Seitan schneide ich in dünne Scheiben und gebe diese in die Marinade. Natürlich gut durchmischen und wer will, kann das vegane Dönerfleisch gleich in der Pfanne braten oder im Kühlschrank einige Stunden oder auch über Nacht durchziehen lassen.